Programm

FR, 10. April 2026
Bahnfahrt Wien-München | Kofferabgabe im Hotel und Spaziergang ins Stadtzentrum (Marienplatz). Nach einer Mittagspause entweder Stadtrundgang mit einem lokalen Guide oder Besuch der Archäologischen Staatsammlung (Sonderausstellung „Gladiatoren – Helden des Kolosseums“; nach einem Lokalaugenschein wird entschieden, ob sich der Besuch derselben lohnt) | alle ÜN in München

SA, 11. April 2026
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst: Die Staatliche Sammlung Ägyptischer Kunst geht auf das 16. Jh. zurück, als Herzog Albrecht V. von Bayern für seine Kunstkammer die ersten Aegyptiaca erwarb. Wesentliche Ankäufe kamen zu Beginn des 19. Jh. durch Angehörige des Hauses Wittelsbach dazu. 2013 zog die Sammlung in einen spektakulären Bau im Herzen des Münchner Kunstareals. Hier werden Objekte der Prädynastischen Zeit, also 3000 v. Chr., gezeigt, bis hin zu Kunstwerken aus römischer Zeit, als Ägypten ein Teil des römischen Reichs war | Nach einer Kaffeepause Besichtigung der Sonderausstellung „Kindheit am Nil. Aufwachsen im Alten Ägypten“ | Individuelles Mittagessen ǀ Glyptothek: Der zeitliche Bogen der antiken Originale spannt sich von der archaischen Zeit (6. Jh. v. Chr.) bis in die Spätantike (5. Jh. n. Chr.). Vom berühmten Münchner Kuros um 540 v. Chr., dem Barberinischen Faun um 220 v. Chr. bis hin zu römischen Kaiserporträts. Die bedeutendsten Stücke es Museums sind allerdings die sogenannten Ägineten, die Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina, die im Jahr 1812 angekauft wurden.

SO, 12. April 2026
Alte Pinakothek mit Sonderausstellung „Wie Bilder erzählen. Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens“: Die Alte Pinakothek wurde 1836 eröffnet und präsentiert Werke einer der weltweit größten Sammlungen europäischer Malerei vom 14. bis zum 18. Jh. Ihr Reichtum ist den Fürsten des Hauses Wittelsbach zu verdanken, deren Sammlerleidenschaft bis ins 16. Jh. zurückreicht. Unter den über 700 ausgestellten Gemälden befinden sich zahlreiche Hauptwerke von Dürer und Rubens sowie prominente Schlüsselwerke etwa von Rogier van der Weyden und Memling, Raffael und Tizian, Altdorfer und Cranach, Jan Brueghel d. Ä. und van Dyck, Rembrandt und Frans Hals, Poussin und Murillo | Das Gebäude der Neuen Pinakothek wird nach vier Jahrzehnten Museums- und Ausstellungsbetrieb grundlegend saniert. Während dieser mehrjährigen Schließzeit sind ausgewählte Hauptwerke der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts in der Alten Pinakothek zu sehen. Die Auswahl spannt den Bogen vom Klassizismus und der Romantik bis zur beginnenden Moderne und wird in der Sonderausstellung „Von Turner bis van Gogh“ präsentiert | Bahnfahrt München-Wien